Ein bis heute ungelöstes Rätsel, das dereinst vielleicht die Geschichtsschreibung unserer Stadt noch einmal in einem neuen Lichte erscheinen läßt, ist das Keltengrab unterhalb des Brischberges. Im Jahre 1888 entdeckte es der bekannte Archäologe Prof. Hermann Bechstedt von Tripstein während seiner Sommerfrische in Thomasroda bei einem Spaziergange. Die Figur aus dem 5. Jhd. v. Chr. des »Keltenfürsten vom Brischberg« steht heute in dem Tempelchen auf der Plattform des »Museums Lobenstein«, das selbst gerade im Bau ist. Ein Beitrag aus der Chronik von Thomasroda – ich danke Dr. Thomas Kuhlmann für den Hinweis auf die Chronik, die Fotos und den tollen Entwurf.